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Natternkopf


Schon seit einiger Zeit blüht der Natternkopf. Ob wild oder im Garten, er hat wunderschöne Blüten, an denen sich auch die Insekten erfreuen. Oft wird die wunderschöne Pflanze verkannt, denn sie ist nicht nur Unkraut, sondern hat auch ihre ganz eigenen Kräfte für die Heilung.

 

Setzt man im Herbst aus den Wurzeln ein Öl an, kann man daraus später eine Salbe herstellen, die eine hohe Bandbreite an Wirkungen auf den Körper hat. Einige seien hier genannt: Knochenbrüche, Prellungen, Hämatome, Narbenschmerzen, Hauterkrankungen, Arthrose, Fußpilz, Krampfadern ... uvm.

 

Auch Umschläge aus den frischen Wurzeln helfen. Aus blühenden Triebspitzen kann man Wickel für Abszesse und Furunkeln herstellen.

 

Ein Tee ist auch möglich.

 

VORSICHT: Die Pflanze ist leicht giftig und kann in großen Mengen leberschädigend wirken! Nicht während der Schwangerschaft/Stillzeit einnehmen!

 

Leider musste ich auch erfahren, dass diese wunderschöne Pflanze bei einigen Menschen Hautallergien bei Kontakt hervorruft (Selbsterfahrung). Wenn möglich bitte vorher testen.

 

(c) Text und Bilder by Haideé Zindler