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Leinsamenpaste - Schritt für Schritt-Anleitung


Leinsamen sind die Samen des Flachses.

 

Diese Samen besitzen ein kostbares Öl, welches sich positiv beim Menschen auswirkt. Flachs als Heilpflanze, als Naturheilmittel, ja so wird er gesehen. dabei wird erinnerlich wie auch äußerlich angewendet.


In früheren Zeiten wurden sogar mühsam Stoffe aus dem Flachs hergestellt. In der industrie nahm man das Leinöl auch für Farben.

 

(c) Text & Bilder by Haideé Zindler (ganz unten Pixabay)


Ihr benötigt für diese Paste:

1 Tl Leinsamen

1/2 Tl Olivenöl

1 Tl Honig

mehrere Pflaster

Gebt den Leinsamen in einen geeignetes Mörsergefäß.

Der Leinensamen muss nun zerkleinert werden. Das kann mit dem Mörser etwas dauern.


Schneller geht es, wenn man ihn zuvor etwas geschrotet hat und dann mit dem Mörser weiter zu mahlt.

 

Siebt es anschließend ruhig mehrmals durch, bis ein feines Pulver entstanden ist.

Zu dem Pulver rührt Ihr den halben Teelöffel Olivenöl hinzu.

In einen anderen Gefäß erwärmt Ihr nur leicht den Honig, damit er flüssig ist. Das macht sich auch gut im Eierbecher, da die Menge ja sehr gerin ist. Fügt die Masse anschließend hinzu, verrührt alles gut und stellen es kalt, damit sich die Masse festigt.

Nun benötigt Ihr ein Pflaster, dass die betroffene Stelle abdeckt.

 

Gebt etwas auf das Pflaster, welches dann auf die Stelle befestigt wird.

 

Zu empfehlen bei Forunkeln, Abszessen und Warzen.

 

Die Prozedur mehrmals wiederholen, bis Besserung eintritt.

Das Pflaster kann bis zu 12 Stunden getragen werden



 

Das Rezept findet Ihr auch im großen Hexenkräuterbuch:

"Was nicht nur Kräuterhexen wissen sollten"